Gewerbe- vs. Wohnimmobilien

02. Mai 2025 Dominik Huebler 2 Min. Lesezeit

Gewerbe- oder Wohnimmobilien? Strategische Entscheidungshilfe für optimale Portfolioausrichtung basierend auf Investorprofil und Marktchancen.

Marktanalyse
Aktualisiert: 08.07.2025

Inhalt

Gewerbe- oder Wohnimmobilien? Strategische Entscheidungshilfe für optimale Portfolioausrichtung basierend auf Investorprofil und Marktchancen.

Assetklassen strategisch vergleichen und optimieren

Gewerbe- und Wohnimmobilien haben fundamental unterschiedliche Rendite-Risiko-Profile. Eine fundierte Analyse hilft bei der optimalen Portfolio-Allokation.

Renditecharakteristika verstehen

Gewerbeimmobilien bieten oft höhere Anfangsrenditen (5-8%), tragen aber auch höhere Risiken. Wohnimmobilien sind stabiler (3-5%), aber mit geringeren Spitzenrenditen.

Vergleichen Sie verschiedene Assetklassen systematisch mit dem ImmoCheck.

Mieterstruktur und Diversifikation

Wohnimmobilien: Viele kleine Mieter reduzieren Leerstandsrisiko. Gewerbe: Wenige große Mieter erhöhen Klumpenrisiko, ermöglichen aber auch Premium-Konditionen.

Leerstandsrisiken differenziert bewerten

Gewerbeleerstände dauern oft länger und sind kostspieliger. Wohnungsleerstände sind meist kurzfristiger, besonders in guten Lagen.

Die Standortbewertung analysiert lagerabhängige Leerstandsrisiken für beide Assetklassen.

Finanzierungsunterschiede nutzen

Wohnimmobilien: Höhere Beleihung (80-90%) bei längeren Laufzeiten. Gewerbe: Geringere Beleihung (60-80%), aber oft bessere Zinsen bei guter Bonität.

Verwaltungsaufwand kalkulieren

Gewerbeimmobilien erfordern spezialisiertes Management, bieten aber auch höhere Verwaltungsgebühren. Wohnimmobilien sind standardisierter verwaltbar.

Das Portfolio-Management unterstützt beide Assetklassen mit spezialisierten Tools.

Marktzyklen und Volatilität

Gewerbemärkte reagieren sensitiver auf Wirtschaftszyklen. Büroimmobilien leiden unter Strukturwandel (Home-Office), während Logistik und Rechenzentren boomen.

Steuerliche Unterschiede beachten

Gewerbeimmobilien unterliegen oft der Gewerbesteuer, bieten aber auch erweiterte Abschreibungsmöglichkeiten. Wohnimmobilien sind steuerlich einfacher zu handhaben.

Exit-Strategien planen

Wohnimmobilien haben breiteren Käuferkreis und höhere Liquidität. Gewerbeimmobilien benötigen spezialisierte Käufer, können aber auch höhere Verkaufspreise erzielen.

Optimale Asset-Allokation entwickeln

Eine Mischung aus 60-80% Wohnimmobilien und 20-40% Gewerbeimmobilien optimiert oft das Rendite-Risiko-Profil.

Entwickeln Sie Ihre optimale Assetklassen-Strategie mit den Analyse-Tools von SmartLandlord.de.

Dominik Huebler

Immobilien-Experte bei SmartLandlord

Experte für KI-gestützte Immobilienanalyse und -bewertung mit über 10 Jahren Erfahrung im deutschen Immobilienmarkt.

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